So, nun folgt er also, der ausführliche Bericht über die Hochzeit und natürlich über den Besuch des
Sfrauchens .
Letzten Mittwoch kam sie dann auch tatsächlich munter und ohne Zwischenfälle in Basel an. Da ich noch arbeiten musste war mein Schwesterherz so lieb und hat den Abholservice für mich getätigt. So schnell ich konnte bin ich dann nach der Arbeit nach Hause gedüst, denn die Freude war riesengross sie endlich wiederzusehen. Nach einer ausgiebigen Runde Tratsch und Klatsch ging es dann am Abend weiter ins ZicZac um was Feines zu essen und weiterzuplaudern, denn Christine und Yasmin waren auch mit von der Partie.
Am Donnerstag musste ich leider auch noch arbeiten, sodass das Sfrauchen mit meinem Schwesterherz ein wenig um die Häuser gezogen ist. Am Abend wurden wir dann noch zum Abendessen bei Christine eingeladen, gingen dann aber nicht allzu spät in die Heia, denn am Freitag stand ja der grosse Tag bevor.
Zuerst begann für mich der Tag mit einer schönen Massage, aber leider auch Kopfschmerzen. Ein Jäckchen musste auch noch her, weil es leider nicht gerade warm war, und so düsten das Sfrauchen und ich noch in die Stadt um ein wenig zu shoppen. Nachdem wir fündig wurden, genehmigten wir uns noch einen leckeren Kaffee bei Starbucks und dann ging es wieder nach Hause weil ich mich unbedingt noch ein wenig hinlegen musste. Zum Glück wurden meine Kopfschmerzen nach Einwerfen einiger chemischer Substanzen besser, sodass ich dann noch die "Hochzeitskutsche" für das Brautpaar holen gehen konnte.
Nein nein, eine Pferdekutsche wollte mein Schwesterherz nicht, eine Limousine war ihr zu protzig und ich war der Verzweiflung nahe. Aber nach einiger Recherche wurde ich doch noch auf den richtigen Weg der Superidee gebracht und so stand dann pünktlich ein schwarzer Hummer H3 parat.
Christine konnte man schon von Weitem sehen wie sie Luftsprünge gemacht hat, und die Freude war riesengross. Die standesamtliche Trauung verlief wunderbar, beide haben Ja gesagt und auch der anschliessende Apero konnte sich sehen lassen. Für uns ging es dann noch weiter in ein Restaurant zu einem feinen Abendessen. Ziemlich müde aber glücklich fielen wir dann um 24 Uhr ins Bettchen. Denn morgen sollte es ja noch weiter gehen...